16. DPG-Hilfstransport ging nach Podlachien
Verden/Krypno (hm). Einer Energieleistung des DPG-Fahrers Dariusz Wodzynski ist es zu danken, dass der 16. Hilfstransport der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Verden im Jahr 2019 noch rechtzeitig vor dem Nikolaustag erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Er hatte für Hin- und Rückfahrt immerhin 2 400 km bis in die polnische Langemeinde Krypno dicht an der Grenze zu Weißrussland zu bewältigen. Einer besonders ärmlichen Region in Polen. Dank gebührt auch Dr. Dörte Liebetruth, Wilhelm Hogrefe, Rainer Aucamp und Dr. Dirk Fornahl, die für die Erstattung der Spritkosten sorgten.
Irena Plarre, DPG-Repräsentantin in Polen, hatte es in Krypno vortrefflich so organisiert, dass das dortige Sozialamt die Winterbekleidung für Kinder und Erwachsene sofort zur Auslieferung brachte. Die Weihnachtspäckchen, die meisten von der Schule am Lindhoop in Kirchlinteln sowie der Verdener Bürgerin Gabi Klose, lösten bei den Beschenkten Freudensprünge aus. Die polnische Schuldirektorin in Krypno war ebenfalls begeistert und brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass sich durch die Bemühungen der DPG-Verden Brieffreundschaften zwischen deutschen und polnischen Schülern entwickeln werden
Aber auch behinderten und kranken Menschen konnte durch den DPG-Einsatz in Podlachien durch Unterstützung des Verdener Sanitätshauses Müller geholfen werden. Inzwischen ist der traditionelle Nikolaustransport der DPG-Crew um Heinz Möller nach Niederschlesien unterwegs.
Das Foto ist von Peter Sartisson