In Verden lebt und wohnt man gern! Die in der Stadt stetig steigende Nachfrage nach Wohnraum ist nicht zuletzt Ausdruck einer erfolgreichen Kommunalpolitik.

Unsere Aufgabe als Sozialdemokraten sehen wir darin, dass ein Leben in der Stadt nicht denen vorbehalten bleibt, die sich ein Eigenheim leisten können. Was in größeren Städten schon seit geraumer Zeit zu beobachten ist, nämlich ein Verdrängungswettbewerb, der durch das Einkommen entschieden wird, darf es in Verden nicht geben. Deshalb setzt sich die SPD-Fraktion im Verdener Stadtrat seit langem für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ein.
Wenn man sich in Verden umschaut, stellt man fest, dass seit Jahren überall Neubauten entstehen. Nur immer noch viel zu viel Eigentumswohnungen und Häuser, die für viele nicht erschwinglich sind. Als die SPD-Ratsfraktion vor fünf Jahren öffentlich forderte, dass bis 2020 weitere 500 Wohnungen in Verden entstehen sollen, wurde dieses von einigen belächelt. Allein schon mehr Mietwohnraum führt bereits ein Stück weit zu einer sozialen Regulierung der Mietpreise. Heute können wir feststellen, dass sich der stetige Druck auf die Entscheidungsträger dieser Stadt gelohnt hat!
In den vergangenen fünf Jahren sind im Schnitt jährlich über 100 neue Wohnungen entstanden. Und ganz wichtig: Wo immer möglich, wurde den Investoren die Auflage erteilt, dass ein nicht unerheblicher Anteil dieser Mietwohnungen preisgebunden ist. Damit sind wir unserem Ziel nach einem ausreichenden Angebot an bezahlbarem Wohnraum ein ganzes Stück weit nähergekommen. Aber reicht das schon? Wir als Sozialdemokraten im Verdener Stadtrat sagen klar „nein“! Wir fordern weiterhin den Bau von Mietwohnungen, die sich jeder leisten kann!