Dabei waren sich die Anwesenden einig, dass der Ortsverein hierzu zusätzliche Gesprächsangebote für die Bürger*inner entfalten muss. Es wurden offene Diskussionsrunden, aber auch gesellige Veranstaltungen sowie ein Wiederbeleben der bewährten "Verdener Gespräche" vorgeschlagen. Auch die Landes- und Bundespolitik soll in dem Veranstaltungsreigen der SPD-Verden nicht zu kurz kommen.

Begonnen hatte die Tagung mit einem Bericht von Özge Kadak über den maroden Zustand des Parkhauses in der Brückstraße. Ein Abriss sei angesichts der hohen Sanierungskosten von mindestens 2,3 Millionen Euro unausweichlich. Bevor es dazu kommt, müsse die Stadtverwaltung jetzt schnellstens Standorte für Ersatzparkplätze aufzeigen, denn Verzögerungen beim anstehenden Neubau der Südbrücke dürfe es nicht geben. Hier setzt die SPD auf einen zweispurigen Ausbau für den Autoverkehr und Qualitätsverbesserungen für Radfahrer und Fußganger. Özge Kadah schloss diese Debatte mit der Aussage, dass die SPD-Verden alle Verkehrsteilnehmer*inner im Blick hat.

Thematisch will sich die SPD-Verden in diesem Jahr den Bereichen "Verkehr in Verden/Verkehrswende, Entsorgung/Versorgung bei Abfall und Wasser, bezahlbare Energie, Barrierefreiheit beim Wohnungsbau und öffentlichen Einrichtungen, Wassermanagement, Innernstadtentwicklung Verdens sowie Chancengerechtigkeit im Bildungswesen und für die Kindergrundsicherung" einbringen.