Verden (hm). Referate des Kreisvorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt (AWO), Fritz-Heiner Hepke, sowie von Verdens Bürgermeister Lutz Brockmann (SPD) bekamen am Sonnabend im Restaurant "Verdener Wappen" die Mitglieder des AWO-Ortsvereines Verden auf ihrer Jahreshauptversammlung geboten. Dazu konnte Verdens AWO-Chef Uwe Hannenberg vor vollem Haus als Ehrengäste außerdem die Vorsitzende des Kreis-Sozialausschusses Dr. Dörte Liebetruth (MdL) und vom

AWO-Kreisvorstand Ratsherrn Dietmar Teubert begrüßen.

Fritz-Heiner Hepke betonte in seiner Rede den Wert der sozialen Arbeit und die Wichtigeit der sozialen Daseinsvorsorge vor Ort. Er machte sich dafür stark, entschieden die Beschäftigten in der sozialen Arbeit zu stärken. Dabei hatte Hepke insbesondere bessere Rahmenbedingungen für soziale Arbeit im Blick. "Die Zeit absurder Kostensenkungsstrategien zu Lasten der Beschäftigten muss ein Ende haben, lautete Hepkes Appell. SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Dörte Liebetruth stellte den beabsichtigten Koalitionsvertrag zwischen Unionsparteien und SPD im Falle einer GroKo vor und sprach dabei von beachtlichen Abmachungen im sozialen Bereich.

Bürgermeister Lutz Brockmann sprach der AWO-Verden einmal mehr Dank und Anerkennung für das ehrenamtliche bürgerschaftliche Engagement in der Stadt Verden aus. Deshalb ist die Stadt Verden auch gerne dabei, die vielfältigen Betreuungsangebote der AWO rund um die Begegnungsstätte am Oderplatz zu unterstützen, wobei er die Nachmittagsbetreuung, die Schularbeitenhilfe sowie die Hilfestellungen für Migrantinnen und Migranten besonders hervorhob.

Vom AWO-Vorsitzenden Uwe Hannenberg und seinem Mitstreiterteam bekamen und AWO-Mitglieder anschließend umfassende Berichte über die vielfältigen Aktivitäten des Wohlfahrtsverbandes im Jahr 2017 sowie eine Programmvorschau für 2018 zu hören. Besonderes Lob ernete Elisabeth Hannenberg für die Kassenführung und den sehr transparent vorgestellten Wirtschaftsplan für 2018. Die AWO-Jugendarbeit findet sich unter anderem im Kinder- und Jugendprogramm sowie bei "Fit im Team" wieder, so AWO-Urgestein Fred U. Higgen. Auch das AWO-Reiseprogramm 2018, welches von Friedel Niederkrome vorgestellt wurde, fand großen Zuspruch.

Auf Antrag von Regina Ernst wurde dann dem AWO-Vorstand für seine vorzügliche Arbeit unter großem Beifall Entlastung erteilt. Anschließend kam es zu etlichen Ehrungen durch Uwe Hannenberg, Fritz-Heiner Hepke, Bürgermeister Lutz Brockmann und die Landtagsabgeordnete Dr. Dörte Liebetruth. Dabei stand Annemarie Noack im Blickpunkt, die auf 50 Jahre aktive Mitgliedschaft in der AWO zurückblicken kann, während Hanna Maus bereits seit 35 Jahren dabei ist.