Verden/Landkreis (hm). "Das ist ein gutes Zeichen zur richtigen Zeit auch für unsere Region", mit diesen Worten kommentierte SPD-Kreisvorsitzender Bernd Michallik die aktuelle Entscheidung der Bundesregierung, die so genannten Regionalisierungsmittel bis zum Jahr 2031 um mehr als 5,2 Milliarden Euro zu erhöhen. Damit sollen die Bundesländer zusätzliche Mittel bekommen, um insbesondere Leistungen im Schienen-Personennahverkehr zu bestellen.

Gerade angesichts der Debatten um die Bekämpfung des Klimawandels und der Erderwärmung und die Veränderung der Mobilität braucht es eine neue Priorität für den Schienenverkehr. Mit den zusätzlichen Mitteln für die Länder ist hierzu ein weiterer Baustein gesetzt worden. Für den SPD-Kreisvorsitzenden Bernd Michallik ist dabei aber unverzichtbar, dass auch die Kapazität des Schienenverkehrs weiter erhöht wird, damit zusätzlicher Schienen-Personennahverkehr nicht den ebenfalls notwendigen Schienen-Güterverkehr verdrängt.

Deshalb dürfe das Eisenbahn-Programm von Bund und Ländern auch mit der jetzigen lobenswerten Erhöhung der Regioalisierungsmittel nicht stehen bleiben. Michallik; "Wir brauchen insgesamt mehr Geld, aber vor allem auch mehr Planungskapazitäten zur Erweiterung der Schienenwege.