Verden/Landkreis (hm). Kleine und mittelständische Gastronomiebetriebe sind besonders stark von der Corona-Krise betroffen, deshalb ist es umso wichtiger, dass es auch langfristige Unterstützung für die Gastromonie gibt. SPD-Kreisvorsitzender und Finanzexperte Bernd Michallik (Langwedel) begrüßt in einer Pressemitteilung deshalb den aktuellen Beschluss der Bundesregierung, dass die Mehrwertsteuer für Gastronomiebetriebe bis Ende 22 von 19 auf 7 Prozent gesenkt wird.

Bernd Michallik dazu: "Diese Langfrist-Steuersenkung aus dem Hause von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) für die besonders von der Krise betroffene Gastronomie-Branche schafft Planbarkeit und ist eine echte Unterstützung gerade für die vielen kleinen und mittelständischen Betriebe, die nach Ende des Lockdowns wieder durchstarten wollen. Das ist ein wichtiges Signal auch für die Gastro-Szene in Stadt und Landkreis Verden".

Michallik unterstützt deshalb die Forderung, den Mehrwertsteuersatz für die Gastronomie dauerhaft und einheitlich von 19 auf 7 Prozent zu senken, bisher gibt es eine Unterscheidung zwischen Außer-Haus-Verkauf und Speisen im Restaurant.

"Diese Aufteilung ist ohnehin schwer zu verstehen und eine einheitliche und dauerhafte Senkung des Steuersatzes würde der Branche wichtige Hoffnung für die Zeit nach Corona geben", findet der SPD-Kreischef. Für den SPD-Finanzexperten ist die verlängerte Steuersenkung aber nur ein Teil der Unterstützung, die jetzt notwendig ist.

Michallik: "Über allem muss nach wie vor der Gesundheitsschutz stehen. Wir dürfen keine 3. oder 4. Corona-Welle riskieren. Wichtig sind deshalb Planbarkeit und eine Perspektive, wann und unter welchen Bedingungen auch die Gastronomie wieder öffnen kann".