Kritik des CDU-Abgeordneten Mohr an Regionalpolitik unsachlich

Landkreis (hm). SPD-Kreisvorsitzender Bernd Michallik hat die Einsetzung von vier Landesbeauftragten für die regionale Entwicklung in Niedersachsen durch die Rot-Grüne-Regierungskoalition in Hannover begrüßt und die vom CDU-Abgeordneten Adrian Mohr daran in der Heimatpresse geäußerte Kritik als "unsachlich und oppositionelle Pflichtübung" bezeichnet.

Bernd Michallik hingegen hält die Einsetzung der vier Landesbeauftragten für einen richtigen und geeigneten Schritt, um die Entwicklung der Regionen Niedersachsens deutlich voranzubringen und mit der Landespolitik besser zu vernetzen. Der SPD-Kreisvorsitzende hält es für bezeichnend, dass von der Opposition erneut nur Kritik zu hören ist. Er hätte stattdessen aus dieser Ecke gerne mal einen konstruktiven Beitrag zur regionalen Landesentwicklung gehört.

Die gekünstelte Kritik vom Abgeordneten Mohr offenbare jedoch einmal mehr die Ideen- und Konzeptionslosigkeit seitens der Opposition, so Michallik, die keinen Plan habe, wie unsere Regionen eine verbesserte Chance auf Entwicklung erhalten sollen..

Als "Schnapsidee" bezeichnete der SPD-Kreisvorsitzende in diesem Zusammenhang auch die Unterstellung Mohrs in der Heimatpresse, SPD und Grüne würden den Behördenstandort in der Kreisstadt Verden gefährden. Eine solche Behauptung entbehre jeder Grundlage und sei grober Unfug. Richtig sei es hingegen, dass das Land immer wieder prüfe, ob und wo Verwaltungsabläufe in ihren Behörden optimiert werden können, damit auch die Personalkosten im Griff behalten werden und nicht ungebührlich hoch sind