Wie die Bundespolitikerin Christina Jantz-Herrmann mitteilt, lobt die SPD-Bundestagsfraktion zum sechsten Mal den „Otto-Wels-Preis für Demokratie“ aus. Diesmal richtet sich der Wettbewerb an Initiativen, Vereine und Projekte, die sich für lebenswerte Dörfer und Stadtquartiere engagieren und damit einen Beitrag zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts vor Ort leisten.

Anliegen des „Otto-Wels-Preises“ ist es, so Jantz-Herrmann, die Erinnerung an die Schrecken der Nazi-Herrschaft wachzuhalten und das gesellschaftliche Bewusstsein dafür zu schärfen, dass die Grundlagen unserer Demokratie und Rechtsstaatlichkeit und des friedlichen Zusammenlebens immer wieder erneuert und gefestigt werden müssen.

Mit dem „Otto-Wels Preis für Demokratie 2018“ zeichnet die SPD-Bundestagsfraktion kreative Ideen und Konzepte aus, mit denen sich Bürgerinnen und Bürger für ein nachbarschaftliches Gemeindeleben, für soziale Integration in der Kommune oder ein lebendiges Miteinander im Stadtviertel einsetzen. Denn überall dort, wo Menschen sich zusammentun, um ganz praktisch für andere da zu sein, oder ihr gemeinsames Lebensumfeld, ihre Heimat, noch lebenswerter zu machen, stärken sie die Solidarität unserer Gesellschaft und letztlich unsere Demokratie.

Bewerben können sich nicht-kommerzielle, gemeinnützige Initiativen, Projekte und Vereine, in denen bürgerschaftliches Engagement eine maßgebliche Rolle spielt.

Die ausgezeichneten Projekte erhalten Geldpreise, die von den Abgeordneten der SPD-Buundestagsfraktion gestiftet werden. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden zu einer Berlin-Fahrt mit Besuchsprogramm eingeladen und nehmen an der feierlichen Verleihung des „Otto-Wels-Preis für Demokratie“ teil. Außerdem werden die Preisträgerinnen und Preisträger für den Deutschen Engagementpreis 2018 nominiert.

Weitere Informationen können Sie auf der Homepage der SPD-Bundestagsfraktion unter https://www.spdfraktion.de erhalten.

Einsendeschluss ist Mittwoch, der 14. Februar 2018. Es gilt das Datum des Poststempels.