Cornelia Rundt und Dörte Liebetruth für die Modernisierung der Krankenhäuser in Achim und Verden
Um die Chancen für den Erhalt und die Modernisierung der
Aller-Weser-Klinik (AWK) in Achim und Verden in gemeinnütziger
Trägerschaft zu verbessern, hat die hiesige Landtagskandidatin der
SPD Dr. Dörte Liebetruth die SPD-Kandidatin für das Amt der
Niedersächsischen Sozialministerin Cornelia Rundt nach Verden
eingeladen.
Der Wunsch nach wohnortnahen Krankenhäusern war Dörte
Liebetruth im Rahmen ihrer "Tour der Ideen" immer wieder begegnet.
Die Walsroderin Cornelia Rundt und Dörte Liebetruth sprachen mit der
AWK-Geschäftsführerin Marianne Baehr, der
AWK-Betriebsratsvorsitzenden Eva Hibbeler, Krankenhausleiter Manfred
Dzeik, Pflegedirektorin Christine Schrader und Chefarzt Dr. med.
Peter Ahrens über die aktuelle Lage und die Zukunftsperspektiven für
die Aller-Weser-Klinik an ihren beiden Standorten Achim und Verden.
Sozialministerkandidatin Cornelia Rundt erläuterte, dass die
Aller-Weser-Klinik viele Probleme mit anderen kleinen Krankenhäusern
im ländlichen Raum Niedersachsens teile; die schwarzgelbe
Landesregierung habe es zu einem riesigen Investitionsstau kommen
lassen, so Rundt.
Zusammen mit Landrat Peter Bohlmann stellten die Vertreterinnen und
Vertreter der Aller-Weser-Klinik das Sanierungskonzept für die beiden
Krankenhäuser vor. Darin sind u. a. Investitionen in die
Spezialisierung des Krankenhauses Achim im Bereich der Geriatrie
(Altenheilkunde) und der Neubau eines Bettenhauses mit 150 Betten für
insgesamt ca. 20 Millionen Euro in Verden vorgesehen. Davon, wie
notwendig dieser Bettenhausneubau ist, überzeugten sich Cornelia
Rundt und Dörte Liebetruth bei einem gemeinsamen Rundgang durch das
Verdener Krankenhaus. Am Ende kam Cornelia Rundt zu dem Schluss, die
Aller-Weser-Klinik habe ihre "Hausaufgaben" in Sachen Kooperationen
und strategische Schwerpunktsetzung gemacht. Als Ministerin wolle sie
den Investitionsstau der vergangenen Jahre beenden und die
Krankenhäuser modernisieren - dieser Neustart der
Krankenhausfinanzierung, der gerade für die kleinen Krankenhäuser in
der Fläche unverzichtbar sei, werde aber nicht von heute auf morgen
möglich sein. Dörte Liebetruth kündigte an, sich im Landtag als
"Anwältin der Region" für die nötigen Investitionen in die
Aller-Weser-Klinik stark zu machen, darunter das neue Bettenhaus in
Verden: "Das geht natürlich am besten, wenn die zuständige
Ministerin schon mal vor Ort war und weiß, wie berechtigt das
Anliegen ist!"