Die Kandidaten der sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen im Landkreis Verden (AfA) auf der Liste der SPD für Stadt und Landkreis Verden Heinz Möller, Karin Hanschmann und Dietmar Teubert machten auf ihrer kommunalpolitischen Rundreise durch die Region auch Station im Aller-Weser-Dreieck, um sich bei einem Rundgang auf der Sportanlage des SV Hönisch in Klein Hutbergen über die dortigen Forderungen an die Kommunalpolitik vom SPD-Ratsherrn und Ortsratskandidaten Dietmar Teubert informieren zu lassen.

Teubert, Hanschmann, Möller
Teubert, Hanschmann, Möller

Er hält es für wichtig, dass die Sportanlage des SV Hönisch runderneuert wird und einen für alle Jahreszeiten tauglichen Allwetterplatz erhält. Einen entsprechenden Ratsantrag dazu habe er gerade formuliert und eingebracht. Zum Miteinander in den Orten und Dörfern des Aller-Weser-Dreiecks gehört nach Dietmar Teuberts Worten auch, dort einen Ort für das Osterfeuer zu finden sowie im alten Schulhaus in Klein Hutbergen einen Dorfgemeinschaftsraum zu schaffen.

Außerdem fehle es an einem Aufgaben gerechten neuen Feuerwehrhaus in Hönisch und das Feuerwehrhaus in Döhlbergen gelte es dringend zu erweitern. Einsetzen will Teubert sich mit seinen AfA-Mitstreitern Heinz Möller und Karin Hanschmann auch für einen offenen Jugend-Sport-Treffpunkt in Hutbergen. Die Spielplätze Ziegeleiweg und in Döhlbergen müssen Teuberts Ansicht nach aufgewertet und modernisiert werden.

Ferner müsse immer darauf geachtet werden, in allen Dörfern die gute Wohnqualität mit den Ausblicken in die freie Landschaft zu erhalten. Weiter fordert Teubert, entlang des Wiehegraben von Hönisch nach Hutbergen eine Grünverbindung mit Spazierweg anzulegen. Aus seiner Ideenkiste stammt außerdem der SPD-Ratsantrag einen Aller-Rund-Weg vom Alleruferweg über die neue Radbrücke und dem Deich bei Hönisch über die Südbrücke zurück in die Stadt anzustreben.

Dietmar Teubert begrüßt es zudem ausdrücklich, die Bundesförderung Blaues Band für die ökologische Entwicklung der Aller zur Entwicklung des Naturtourismus zu nutzen. Er hält es für sehr wichtig, dass die Wohngebiete vor Gülle geschützt sowie angrenzende Ackerflächen erworben werden, um diese für ökologische Ausgleichsmaßnahmen zu nutzen. Neue Biotope könne er sich hier durchaus vorstellen.

Mit seinen AfA-Mitstreitern Heinz Möller und Karin Hanschmann war sich Teubert darin einig, dass zudem der anstehende Neubau der Südbrücke zweispurig mit beidseitigem Rad- und Gehweg erfolgen müsse. Wenn der Bauboom und der Bevölkerungszuwachs im gesamten Aller-Weser-Dreieck weiterhin anhält, dürfe dort auch die Schaffung eines Standortes für eine Grundschule nicht tabuisiert werden, waren sich die SPD-Arbeitnehmervertreter unter dem Motto "Kurze Wege für unsere Kleinen" einig.