Verden/Landkreis (hm). Der 26. April war ein besonderer Tag für den Achimer Fritz-Heiner Hepke. Der Grund: Er ist nunmehr bereits seit sage und schreibe vierzig Jahren Vorsitzender des AWO-Kreisverbandes Verden. Dazu hatte AWO-Kreisgeschäftsführerin Dagmar Guse den erweiterten Kreisvorstand der Arbeiterwohlfahrt und enge Mitstreiter des Jubilars zu einer Feierstunde in die Kreisstadt gebeten, um das besonders herausragende ehrenamtliche Engagement von Fritz-Heiner Hepke zu würdigen.

Dabei erinnerte AWO-Sprecher Heinz Möller daran, dass sich Fritz-Heiner Hepke bei seiner ersten Wahl zum AWO-Kreisvorsitzenden im April des Jahres 1978 in einer Kampfabstimmung gegen Werner Focke durchsetzte, der ebenfalls aus Achim stammte. Bei allen weiteren Abstimmungen im Laufe der vier Jahrzehnte waren die Ergebnisse hingegen immer fast einmütig, was für die große Wertschätzung spricht, die die Mitglieder des Wohlfahrtsverbandes für Fritz-Heiner Hepke hegen.

Stellvertretender Landrat Helmut Prossner (Ottersberg) würdigte in seiner Rede den Dreiklang, des sozialpolitischen Wirkens von Fritz-Heiner Hepke, der nicht nur als guter Kreisvorsitzender die Weiterentwicklung der Arbeiterwohlfahrt zu einem sozialen Dienstleister mit den beiden Sozialkaufhäusern in Oyten und Verden, dem Hauswirtschafts-training, der pflegerischer Betreung von Familien und Kranken sowie der Abteilung Horizonte und der Mutter/Vater-Kind-Kuren prägte.

Hinzu käme ebenso sein Engagement als Sozialpolitiker für die SPD im Landtag und im Verdener Kreistag. Dabei lagen im Kreistag seine Arbeitsschwerpunkte im Bereich des Jugendhilfeausschusses und des Sozial- und Gesundheitsausschusses. Nicht unerwähnt lies Helmut Prossner in seiner Laudatio als drittes auch Hepkes Engagement für die Gewerkschaftsbewegung, der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) und für die Deutsch-Polnische Gesellschaft Verden.