Verden/Landkreis (hm). Das Thema "Bürgerschaftliches Engagement" stand im Blickpunkt einer sozialpolitischen Fachtagung des Kreisverbandes der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in der Kreisstadt. Dabei unterstrich AWO-Kreisvorsitzender und SPD-Sozialexperte Fritz-Heiner Hepke, dass gerade bei der AWO ein kraftvolles Zeichen für das Bürgerschaftliche Engagement gesetzt werden müsse. Er erinnerte in seinem Vortrag daran, dass seit der Gründung im Jahr 1919 für die AWO ehrenamtliches

Engagement zentrale Bedeutung habe. Gerade durch die zahlreichen Mitglieder und Engagierten sei die AWO auch in den Städten und Gemeinden des Landkreises Verden als lebendige Wohlfahrtsorganisation wahrnehmbar.

Auch in Zukunft müsse es bei der AWO zum Ziel gehören, sich darüber intensiv auszutauschen, wie vorhandenes Engagement angesichts gesellschaftlicher Entwicklungen und Trends gestärt und in seinem Eigenwert anerkannt werden kann. Genauso müsse bei der AWO darüber gesprochen werden, wie neue Interessierte für die caritativen Aufgaben gewonnen werden können, da sich altersbedingte Lücken in der Verbandsarbeit nicht weg diskutieren lassen, so Fritz-Heiner Hepke sehr offen. Immerhin werde die AWO auch bundesweit heute von über 360 000 Mitgliedern sowie 75 000 Engagierten getragen.

Hepke weiter: "Die Arbeiterwohlfahrt im Landkreis Verden hat sich seit jeher dadurch ausgezeichnet, dass sie nah an den Menschen ist, zuhört und nach innovativen Lösungen für komplexe Herausforderungen sucht. Das geht nur gemeinsam mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern. Das stärkt die AWO und macht sie fit für die Zukunft". Wer sich über mögliches ehrenamtliches Engagement beim AWO-Kreisverband oder den einzelnen Gliederungen im Landkreis Verden informieren möchte, dem steht Fritz-Heiner Hepke unter der Rufnummer 04202/2217 zur Verfügung.