Verden/Landkreis (hm). Immer wieder Freitags streiken mittlerweile weltweit Schülerinnen und Schüler für einen konsequenten Klimaschutz und demonstrieren für die Einhaltung der Pariser Klimaschutzziele. AWO-Kreisvorsitzender und SPD-Kreis-Vize Fritz-Heiner Hepke erklärt sich aus diesem Anlass seitens des AWO-Kreisverbandes solidarisch mit den engagierten Schülerinnen und Schülern und stellt sich hinter ihre Forderungen.

"Hier gehen junge Menschen zu Zehntausenden auf die Straße, weil sie sich um ihre Zukunft sorgen. Diese Sorge ist angesichts der Bedrohungen durch den Klimawandel absolut berechtigt", betont AWO-Kreisvorsitzender und SPD-Mann Fritz-Heiner Hepke. Neben den weitreichenden Umweltschäden gefährdet der Klimawandel durch seine gravierenden sozialen und humanitären Auswirkungen auch die gesellschaftliche Stabilität und ihren Zusammenhalt.

"Es ist dringend überfällig, dass Politik und Wirtschaft die Klimaschutzziele ernst nehmen und sich ihrer Verantwortung stellen. Es reicht nicht aus, das politische Engagement dieser jungen Menschen anzuerkennen und dann folgenlos zum Alltag zurückzukehren. Diese Freitagsstreiks sind ein Weckruf unserer Kinder- und Enkelgeneration. Er muss uns alle wachrütteln und echte Veränderungen nach sich ziehen", appelliert Hepke.

AWO-Bundesdelegierter Hepke erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass sich die AWO im Jahr 2016 in einem Bundeskonferenzbeschluss zu den Pariser Klimazielen bekannt und dabei auch ihre eigene Verantwortung unterstrichen hat. Hepke mahnt dazu an: "Auch wir tragen mit unseren vielen Einrichtungen und Diensten Mitverantwortung beim Klimaschutz. Durch Projekte wie "klimafreundlich pflegen" haben sich schon etliche Einrichtungen der AWO auf den Weg gemacht, ihre Emissionen deutlich zu reduzieren. Dennoch müssen wir den Klimaschutz künftig noch stärker thematisieren, wenn wir unsere Selbstverpflichtung ernstnehmen."

In diesem Sine fühlt sich auch die AWO insgesamt von den Demonstrierenden angesprochen. "Klimaschutz muss auch im Sozial- und Gesundheitswesen eine größere Rolle spielen", fordert Fritz-Heiner Hepke abschließend.