Verden/Landkreis. Der 25. November wird seit 1999 mit weltweiten Aktionen als „Internationaler Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen“ begangen. Die Verdener SPD-Ratsfrau Karin Hanschmann sieht weiterhin dringenden Handlungsbedarf auch auch vor Ort.

„Es ist untragbar und unwürdig, dass Frauen immer noch körperlicher, psychischer oder sexueller Gewalt ausgesetzt sind. Auch bei uns wurden im vergangenen Jahr wieder zahlreiche Frauen Opfer von aggressiven Ehemännern, Freunden oder Vätern. Die SPD unterstützt deshalb den Schwerpunkt des diesjährigen Gedenk- und Aktionstages.

Insbesondere Menschenhandel und Zwangsprostitution bedeuten für Frauen Druck, Ängste, Leid und Gewalt, oft auch Krankheit und Verschleppung. Wir als SPDler werden uns diesem wichtigen Thema in der kommenden Zeit intensiv widmen.“

Karin Hanschmann, auch stellvertretende Kreisvorsitzende der SPD-Arbeitagemeinschaft für Arbeitnehmerfragen, ergänzt: „Wir haben es uns zur dringlichen Aufgabe gemacht, Gewalt gegen Frauen und ihre Kinder zu bekämpfen. Hierfür sind Initiativen und Projekte gegen Gewalt an Frauen und Kindern‘ ein unverzichtbarer Baustein, wie auch die Erhaltung und Weiterentwicklung des guten Netzes an Zufluchts- und Beratungsangeboten für von Gewalt betroffene Frauen (Frauenhäuser, Frauenberatungsstellen, Zufluchtswohnungen) sowie die Umsetzung des Übereinkommens des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (,Istanbul-Konvention‘). Es gilt, aufmerksam zu sein und nicht wegzuschauen!“