Verden/Landkreis (hm). Mit nennenswerten Geldspritzen der Stadt Verden und des Landkreises Verden wurde am Wochenende gewährleistet, dass die Spritkosten für den März-Hilfstransport der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Verden (DPG-Verden) in die polnische Partnerregion Zielona Gora/Nowa Sol (Grünberg/Neusalz) sowie ins Grenzstädtchen Gubin zusammenkamen. Es war bereits der 2. Hilfstransport im Jahr 2016, der mit großzügigen Spenden

ermöglicht worden ist, freute sich Transportleiter Heinz Möller über diese großzügige Unterstützung.

Dadurch konnte die Transportcrew mit Heinz Möller, Anton "Toni" Werle, Hans-Jürgen Klose, Erich Rottmann, Heinrich Habighorst, Hans-Joachim Becker sowie Maria und Jerzy "Jurek" Skrzypek wieder mit einer tonnenschweren Ladung an Sachspenden nach Polen touren.

Insbesondere mit warmer Winterbekleidung für alle Altersschichten wurden diesmal Altenheime, ein Obdachlosenheim, Behindertenbetreuungseinrichtungen sowie eine Einrichtung für Kriegsopfer bedacht. Ferner gingen diese Sachspenden an die Betreuungsläden für bedürftige Menschen des polnischen Komitees für Soziale Hilfen in der gesamten Woiwodschaft Lubuskie (Lebuser Land) sowie direkt an bedürftige Bevölkerungskreise.

Auch kleinere Haushaltsgeräte fanden in Polen erfreute Abnehmer. Auch das Grünberger Bezirkskrankenhaus, das dortige Hospiz und die Sozialstation in Zielona Gora konnten wieder mit medizinischen und orthopädischen Versorgungsgütern wie beispielsweise Rollstühlen, Rollatoren, Gehhilfen, Toilettenstuhlen, Badewannenliften und Windeln (Pampers) sowie Reha-Geräten bedacht werden.

Die meisten Sachspenden hatten diesmal die AWO-Sozialkaufhäuser in Bassen und Verden, das Verdener Sanitätshaus Müller sowie und AWO-Kreisvorsitzender Fritz-Heiner Hepke zur Verfügung gestellt oder organisiert.

Der Präsident des polnischen Komitees für Soziale Hilfen in der Woiwodschaft Lubuskie, Zbigniew Pedzinski, und DPG-Transportleiter Heinz Möller sagten allen Spenderinnen und Spendern aus den Landkreisen Verden, Rotenburg, dem Heidekreis und der Stadt Bremen herzlichen Dank für die zur Verfügung gestellten Waren.

Präsident Pedzinski brachte die Hoffung zum Ausdruck, auch im weiteren Berlauf des Jahres 2016 von der DPG-Verden regelmäßig unterstützt zu werden und schilderte die sozialen Brennpunkte in der Woiwodschaft Lubuskie.