Verden/Landkreis (hm). "Jetzt müssen wir sofort Handeln und zielgenau den Menschen vor Ort helfen", kommentiert der Kreisvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt und SPD-Sozialpolitiker, Fritz-Heiner Hepke, die verheerenden Verwüstungen, die der Taifun "Haiyan" auf den Philippinen angerichtet hat.
In Solidarität mit den Betroffenen möchte der AWO-Kreisverband in Zusammenarbeit mit AWO-International auf einen Spendenaufruf des anerkannten Wohlfahrtsverbandes aufmerksam machen. Bereits jetzt leistet

AWO-International in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen Nothilfe. Dafür wurden bereits über 20 000 Euro aus AWO-Mitteln zur Verfügung gestellt. Es gibt Regionen auf den Philippinen, in denen 80 Prozent der Gebäude zerstört, ganze Landstriche verwüstet und Tausende von Todesopfern zu beklagen sind.

"Das Ausmaß der Zerstörungen erinnert an die Tsunami-Katastrophe von 2004 und auch jetzt sind Millionen Menschen dringen auf Hilfe angewiesen. Auch 2004 hatte der AWO-Kreisverband mit einem Spendenaufruf geholfen", erinnert Hepke weiter.

Die Hilfsmaßnahmen der AWO werden gemeinsam mit der Partnerorganisation HelpAge durchgeführt. Dringend benötigt werden Nahrungsmittel, Medikamente, Wasser, Zelte und Material für Notunterkünfte. Der AWO-Kreisverband und AWO-International rufen zu Spenden auf, um den betroffenen Menschen auf den Philippinen zu helfen.

Spendenkonto AWO-International, Stichwort "Taifun Haiyan", Spendenkonto 10 11 12 bei der Bank für Sozialwirtschaft, Bankleitzahl 100 205 00. Der AWO-Kreisverband Verden ist über AWO-International Mitglied im Bündnis "Aktion Deutschland Hilft", dem Zusammenschluss von bundesweit 22 deutschen Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten, so Fritz-Heiner Hepke.