"Davon werden wir auch im Landkreis Verden profitieren". Mit diesen Worten kommentierte SPD-Kreisvorsitzender Bernd Michallik die gute Nachricht aus der Landeshauptstadt Hannover, dass das Land Niedersachsen weitere 500 Stellen für die schulische Sozialarbeit ausgeschrieben hat.

Damit geht der Ausbau der Schulsozialarbeit, welche von der schwarz-gelben Vorgängerregierung sträflich vernachlässigt wurde, weiter zügig voran, folgert der SPD-Kreisvorsitzende. Besonders hervorzuheben sind dabei dauerhafte Stellen, die die rot-grüne Landesregierung an den allgemeinbildenden Schulen schaffen will. Damit hebt sich die jetzige Landesregierung positiv von der Befristungsmentalität der CDU/FDP-Vorgänger-regierung ab, lobt Bernd Michallik.

"Schulen, Kinder und Jugendliche, aber gerade auch die Beschäftigten brauchen für die schulische Sozialarbeit verlässliche Rahmenbedingungen und Beständigkeit. Unsere Kultusministerin Frauke Heiligenstadt steht für diese solide Beständigkeit und dafür ist ihr die SPD im Landkreis Verden sehr dankbar", begrüßt Bernd Michallik die Stellenausschreibungen.

Der SPD-Kreisvorsitzende weist außerdem darauf hin, dass die 500 neuen Stellen auch das "Hauptschulprofilierungsprogramm" ersetzen werden, welches zum Jahresende ausläuft.

"Nach den bereits zum Jahresanfang ausgeschriebenen 100 Stellen für 150 Grundschulen mit hohen Flüchtlingszahlen kommen nun Integrierte und Kooperative Gesamtschulen sowie Real-, Haupt- und Oberschulen zum Zuge. Da Ganztagsschulen aus ihrem Budget freiwillig Mittel für Schulsozialarbeit einsetzen können und Gymnasien hier besonders stark vertreten sind, wird die Schulsozialarbeit auch in diesem Bereich etabliert", erläutert der SPD-Kreisvorsitzende.

Abschließend lobt Bernd Michallik auch das angestrebte Ziel der rot-grünen Landesregierung, mit einem Gesamtkonzept an landesweit rund 1 000 Schulen sozialpädagogische Fachkräfte als Landesbedienstete zu beschäftigen.