Verden/Landkreis (hm). "Viele ältere Menschen wollen ihren Lebensabend in ihrer häuslichen Umgebung verbringen, leben aber in Wohnungen oder Häuser, die nicht barrierefrei sind. Es ist gut, dass es für diesen Bereich auch Fördermittel des Bundes gibt", lobt SPD-Kreisvorsitzender Bernd Michallik (Langwedel) jetzt im Pressedienst der Kreis-SPD.

In Gesprächen mit Sozialpolitikern seiner Partei und Behindertenbeauftragten aus der Region ist der SPD-Mann immer wieder auf diesen Bereich angesprochen worden. "Leider ist es so, dass reglmäßig mehr Gelder beantragt werden als zur Verfügung stehen. Daher freue ich mich sehr, dass auf Initiative der SPD-Bundestagsfraktion bei den Verhandlungen zum zweiten Nachtragshaushalt des Bundes eine deutliche Aufstockung dieses Etats erfolgt ist", informiert Bernd Michallik.

Das KfW-Programm "Investitionszuschuss Barrierereduzierung" besteht seit 2014 und wurde zunächst mit jährlich 50 Millionen Euro ausgestattet. Der Bund leistet dabei über die KfW einen Zuschuss von bis zu 6 200 Euro. Antragsberechtigt sind unabhängig von ihren Alter alle Menschen, die die Barrieren in ihrer Wohnung oder ihrem Haus reduzieren wollen.

Die Leistung kann auch für den Kauf von umgebautem Wohnraum in Anspruch genommen werden. Für das Haushaltsjahr 2020 hatte die SPD erstmals eine Erhöhung der Mittel auf 100 Millionen Euro durchsetzen können. "Jetzt kommen noch einmal 50 Millionen oben drauf. Das wird vielen älteren Menschen und Personen mit Behinderungen helfen, in ihrer vertrauten Umgebung bleiben zu können", berichtet Bernd Michallik über die guten Nachrichten aus Berlin.

Der SPD-Kreisvorsitzende weist darauf hin, dass auch Mieter die Unterstützung beantragen können: "Für diesen Fall wird empfohlen, vorher eine Modernisierungsvereinbarung mit dem Vermieter abzuschließen." Nähere Informationen zum Programm und einen Link zum "Zuschussportal" gibt des auf der Hompage der Kreditanstalt für Wiederaufbau unter https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestandsimmobilie/