Christina Jantz (SPD-Bundestagskandidatin) im Gespräch bei Polizeiinspektion Verden/Osterholz
Verden (hm). Eine gute Ausbildung und eine gute Ausstattung sind wesentliche Faktoren für eine gute Polizeiarbeit. Dies stellten Uwe Jordan (Leiter der Polizeiinspektion), Sebastian Zinke (Leiter des Zentralen Kriminaldienstes) und Christina Jantz (SPD-Bundestagskandidatin) während ihres gemeinsamen Gesprächs in der Polizeiinspektion Verden/Osterholz fest.
Christina Jantz war zu Besuch in der Inspektion, um sich nach den aktuellen Herausforderungen in der Polizeiarbeit zu erkundigen.
Dabei stellten Jordan und Zinke ihre polizeiliche Arbeit vor. Neue technische Möglichkeiten bieten die Chance um auch in der Ermittlungsarbeit neue Wege zu gehen. Insgesamt ist die Polizeiarbeit deutlich differenzierter und umfangreicher geworden. Die Aufgabenbereiche wandeln sich. Internetkriminalität, der Missbrauch von Social Media nehmen neue Räume ein. Die Personalbemessung und die Ausstattung der Polizei dürfen also nicht alleine auf Fallzahlen und Aufklärungsquoten abgestellt werden, gaben Jordan und Zinke der Politikerin mit auf den Weg.
"Die von Rot-Grün initiierte Polizeireform aus dem Jahr 1994, bei der die Sparten Schutz- und Kriminalpolizei zusammengeführt wurden, hat die polizeiliche Entwicklung maßgeblich positiv beeinflusst. Auch die eingeführte zweigeteilte Laufbahn, in der es nur noch den gehobenen und höheren Dienst gibt, hat sich bewährt", fast Jantz die Beschreibungen der beiden Polizei-Führungskräfte zusammen. Abschließend gibt Jordan der SPD-Bundestagskandidatin noch die aktuellen Statistiken mit an die Hand. "Wir werden im Gespräch bleiben, uns weiter austauschen", sind sich Jordan, Zinke und Jantz sicher.