Zahlreiche Unterschriften haben Hutberger Bürgerinnen und Bürger in ihrem Ort schon gesammelt, damit endlich etwas getan wird gegen die überhöhten Geschwindigkeiten vieler Fahrer auf der Landstraße 203 in Groß Hutbergen. Gemeinsam mit der SPD-Landtagskandidatin Dr. Dörte Liebetruth, die im Rahmen ihrer "Tour der Ideen" unterwegs war, dachten die Anwohner der L 203 über mögliche Lösungen für die Verkehrsprobleme nach.

Bisher fahren Autos, LKWs und Motorradfahrer oft mit viel zu hoher Geschwindigkeit durch den Ortsteil. Kleine Kinder werden von ihren Eltern nicht mehr vorne auf dem Hof spielen gelassen, , berichteten die die Anwohner: Die Gefahr sei zu groß, überfahren zu werden. Angesichts der Gefahrenlage sprach sich die Hutbergerin Brigitte Mustaqim für einen Blitzer aus. Aber auch die Vor- und Nachteile anderer geschwindigkeitssenkender Maßnahmen loteten die SPD-Landtagskandidatin und die Bürger gemeinsam aus: Dazu gehörten u. a. eine Verkehrsinsel zur Verkehrsberuhigung, eine Verringerung der Geschwindkeitsbegrenzung zwischen Weserbrücke und Ortschaft von 100km/h auf 70km/h oder eine Ausdehnung der Geschwindigkeitsbegrenzung 50km/h über die Grenzen der Ortschaft hinaus. Einig sind sich Matthias Bender, Brigitte Brandstätter, Brigitte Mustaqim, Wanda Rösch und viele weitere Hutberger Bürgerinnen und Bürger, dass dringend etwas passieren muss. Probleme verursachen jetzt die zersplitterten Zuständigkeiten, je nachdem um welche geschwindigkeitssenkende Maßnahme es geht: So ist für einen "Starenkasten" der Landkreis zuständig; für die Gehwege entlang der Landesstraße wäre die Stadt der Ansprechpartner und bei einer Querungshilfe ist es die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr. Die SPD-Landtagskandidatin Dörte Liebetruth schlug vor, zur Übergabe der zahlreichen gesammelten Unterschriften alle Beteiligten - die Stadt, den Landkreis und die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr - zu einem gemeinsamen Ortstermin einzuladen: "Um den Menschen in Groß Hutbergen zu helfen, ist es wichtig, dass alle an einem Strang ziehen. Wenn sich die Beteiligten gemeinsam ein Bild von der Gefahrenlage machen, kann unbürokratisch mit den engagierten Bürgerinnen und Bürgern abgestimmt werden, welche Lösungsansätze am schnellsten und wirkungsvollsten umsetzbar sind."