Verden/Landkreis (hm). Hochkonjunktur ist im Moment bei den Helferinnen und Helfern der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Verden (DPG-Verden) in Sachen Ukrainehilfe angesagt. Gerade ist DPG-Fahrer Jaroslaw Jaworski (Foto) von der polnisch-ukraninischen Grenze zurückgekehrt, um erneut für die DPG-Verden mit seinem Transportfahrzeug mit Anhänger in Richtung Ostpolen zu starten, um dringend benötigte Sachspenden für Kriegsflüchtlinge an der Grenze abzuliefern.

Er berichtete, dass insbesondere Frauen und Kinder Wartezeiten von bis zu 48 Stunden auf ich nehmen müssen, um die Ukraine in die Sicherheit nach Polen verlassen zu können, weil die Warteschlangen so lang sind. Die Erstaufnahme erfolgt dann notdürftig in Zelten (Foto). Besonders warme Bekleidung, Lebensmittel, Windeln, warme Decken und Babykost sind sehr gefragt (Foto). Er dankte DPG-Transportleiter Heinz Möller mit Tränen in den Augen dafür, dass er in Verden erneut damit auf die Reise geschickt werden konnte. Bei seiner ersten Tour hatte er auch Frauen und Kinder in seiner pommerschen Heimat in Sicherheit gebracht.