Das Lager für Sachspenden der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Verden (DPG-Verden) kann dafür wieder reichlich Nachschub gebrauchen, da es zwischenzeitlich leer gefegt worden ist. Aus diesem Grund hat  die zentrale Sammelstelle der DPG-Verden für Selbstanlieferer  am Sonnabend, 18. Mai, von 10 bis 12 Uhr,  wieder geöffnet. Sachspenden werden also dringend erbeten. Die Sammelstelle befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Futtermittelfabrik Anton Höing, Verden, Brunnenweg 1, im Innenhof rechts an der Rampe.

 

Erbeten werden Bekleidung in allen Größen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, medizinische Versorgungsgüter, Windel/Pampers und Rollstühle, Rollatoren und Reha-Geräte. Erwünscht sind außerdem insbesondere haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel und Babykost im Rahmen der Ukrainehilfe der DPG-Verden.
 

 

Empfänger sind insbesondere die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine, die von mit der DPG-Verden befreundeten  Organisationen in Polen betreut werden. Außerdem stehen Waisen- und Kinderbetreuungseinrichtungen und  caritative Institutionen in Pommern, Ostbrandenburg, Niederschlesien und Großpolen als dankbare Abnehmer bereit. 

 

Gesammelt wird außerdem für Transporte in Verdens Partnerstadt Zielona Gora (Grünberg) und umzu sowie  in die polnische Großstadt Gorzow Wielkopolski (Landsberg an der Warthe) zur dortigen kirchlichen Hilfsorganisation Sw. Brata Krystyna. Auch die Caritaseinrichtungen in der pommerschen Landgemeinde Brotzen/Broczyno und in der Kreisstadt Wolstyn/Wollstein in Großpolen sollen bedacht werden, zumal diese allesamt auch Ukraineflüchtlinge betreuen.
 

 

Im Raum Achim können die Sachspenden bei den dortigen DPG-Repräsentanten Katharina und Daniel Weßlowski, Philosophenweg 21, Tel. 04202/5 19 90 76, abgegeben werden. Die  DPG-Sammelstelle für die Samtgemeinde Thedinghausen ist ebenfalls geöffnet. Dort können die Sachspenden bei Anne und Dr. Hans-Michael Künnemeyer, Thedinghausen, Hagenring 20, Tel. 04204//7866,  angeliefert werden. Weitere Infos gibt es zu den Transporten beim DPG-Lagermeister Heinrich Habighorst unter der Rufnummer 04233/1617 oder beim Transportleiter Heinz Möller unter der E-Mail-Adresse moeller.heinz@t-online.de.
 

 

Die Kinder aus der Ukraine werden sich bestimmt auch über Kuscheltiere und kleinere Spielsachen freuen, erklärte Heinz Möller. Nicht dabei sein dürfen Unterwäsche, Strümpfe und gebrauchte Schuhe. Verpackt sein müssen die Sachspenden in Kartons oder verschlossenen stabilen Säcken. Helfende Hände sind bei der Sammelstelle ebenfalls gern gesehen.