Verden/Landkreis (hm). Trotz Corona-Pandemie ist es der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Verden erneut gelungen, am Wochenende ihren Herbst-Hilfstransport nach Polen planmäßig durchzuführen. Zu beachten war dabei, dass in Polen überall in der Öffentlichkeit Schutzmaskenpflicht zu beachten war, da auch in unserem Nachbarland die Corona-Infektionen dramatisch angestiegen sind. Durchgeführt wurde die Herbst-Hilfsaktion von DPG-Transportleiter Heinz Möller, Erich Rottmann, Heinrich Habighorst, Anton Werle sowie Adam und Pawel "Paule" Maksymowicz am Wochenende plamäßig. Es ging diesmal in Verdens polnische Partnerstadt Zielona Gora/Grünberg in Niederschlesien. Immerhin bereits der 13. Hilfstransport im Jahre 2020 der Verdener Polenfreunde.

Für die Spritkosten sorgten diesmal Erich Rottmann, Dr. Dörte Liebetruth, Wilhelm Hogrefe, Günter Meyer, Brigitte Lienhop, Christine Böhmann und Roswitha Urbanski mit nennenswerten Zuschüssen, so ein dankbarer Transportleiter Heinz Möller. Hauptempfänger der Sachsenden aus der Verdener Region waren in Grünberg die dortige Sozialstation, die Armenküche, das Hospiz und das Frauenhaus. Für die meisten Sachspenden hatte das Verdener Sanitätshaus Müller mit Rollstühlen, Rollatoren, Reha-Geräten und medizinischen Versorgungsgütern gesorgt. Aber auch Waisen- und Kinderbetreuungseinrichtungen freuten sich darüber, dass sie von der DPG-Crew nicht vergessen worden sind.

Die Fotos von Zbigniew Pedzinski zeigen das DPG-Team um Heinz Möller mit ihren polnischen Freunden bei einen Ausflug in den Erholungsort Lagow in der Neumarkt, zu dem das polnische Komitee für Soziale Hilfen in der Woiwodschaft Lubuskie eingeladen hatte.

Foto 1: DPG-Team bei einer Bootstour auf dem Logow-See, Foto 2. Blick auf Lagow von der Johanniter-Burg, Bild 3: Abendessen im Rittersaal der Johanniter-Burg in Lagow.