Die Stadt Verden ist betreffend die Vielzahl an Energieträgern vielen Kommunen voraus. Sie ist ein Vorbild für andere Kommunen im Bereich des Klimaschutzes und der Energiewende. So lautet das Ergebnis des Energieberichts 2020, das den Mitgliedern des Ausschusses für Finanzen und Klimaschutz vorgestellt wurde.

Aus diesem Grund hat die SPD Verden nach der Mai-Kundgebung eine Fahrradtour rund um das Thema Energiewende durchgeführt.


In Deutschland sind 85% der Treibhausgasemissionen auf den Energiesektor zurückzuführen. Die Energiewende sei daher der Schlüsselfaktor bei der Reduzierung von Treibhausgasemissionen, so das Stadtratsmitglied Özge Kadah. Inhaltlich wurde die Tour durch Lutz Brockmann begleitet. Vom „Klimaquartier Stadtkante“ (Investor plant PV und Geothermie), Bürogebäude Allerufer 8 (bekommt Luft-Wärme-Pumpe), über das Flüsseviertel (Nahwärmenetz der Stadtwerke) und die Kita Elisabeth Selbert (PV und Luft-Wärme-Pumpe) bis hin zum NZNB (Eisspeicherheizung), der neuen Feuerwehr Verden (Holzpelletheizung), der geplanten energetischen Modernisierung von Miethäusern in der Jahnstraße und dem Verdener Campus (Nahwärmenetz mit Holzheizwerk). Es gab viel zu erzählen und viel zu sehen für die Interessierten.

Klar wurde: Die Stadt Verden ist Vorreiterin, die SPD Verden hat aber noch viel vor um die Energiewende zu beschleunigen.