Verden/Landkreis (hm). Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus, die am 28. März enden, setzen Einrichtungen und alle Gliederungen der Arbeiterwohlfahrt (AWO) deutschlandweit Zeichen gegen Rassismus. Dazu erklärte jetzt AWO-Kreisvorsitzender Fritz-Heiner Hepke auch als aktiver SPD-Kreispolitiker:

"Rassismus ist für diejenigen, denen er entgegenschlägt, eine alltägliche Bedrohung. Es ist an uns allen, deutlich zu machen, dass unsere Solidarität den Betroffenen gilt und wir Rassismus, Diskriminierung und Gewalt als Gesellschaft nicht dulden. Deshalb beteiligt sich die AWO im Landkreis Verden an den bundesweit stattfindenden Internationalen Wochen gegen Rassismus.

Aber natürlich muss jeder Tag ein Tag gegen Rassismus werden. Deshalb bietet die AWO ihren ehrenamtlich Engagierten und Mitarbeitenden auch fortlaufend entsprechende Fortbildungen an und engagiert sich mit demokratiestärkenden und antirassistischen Projekten. Auch auf der jüngsten AWO-Bezirkskonferenz wurden durch Verabschiedung entsprechender Anträge eindeutige Zeichen gesetzt."

Die hiesige AWO macht in diesem Zusammenhang auf etliche Online-Veranstaltungen vom Argumentationstraining über den digitalen Kochabend bis hin zu Fachvorträgen und Demokratiewerkstätten unter https://www.awo.org/Kampagne/awo-gegen-rassismus/veranstaltungen aufmerksam.

Fritz-Heiner Hepke weiter: "Für die Arbeiterwohlfahrt war und ist die politisch-gesellschaftliche Bildung ein integraler Bestandteil der Sozialen Arbeit, weshalb sie Mitarbeitende und Ehrenamtliche im Umgang mit Rechtspopulismus, Antisemitismus und Diskriminierung sensibilisiert und schult. Mit der Homepage www.demokratie.awo.org bietet die AWO zudem eine Plattform, um Informationen über Projekte und Materialien zum Thema Demokratiestärkung und Antidiskriminierungsarbeit zu bündeln und damit die Kompetenzen von Haupt und Ehrenamtlichen in der Wohlfahrtsorganisation zu stärken".