Verden (hm). Zu ihrer ersten Jahreshauptversammlung als Vorsitzende der Verdener SPD hatte Özge Kadah alle Mitglieder des SPD-Ortsvereines Verden in das Hotel Niedersachsenhof eingeladen. Hier stand ihr Jahresbericht im Blickpunkt der Tagung.

 

Begonnen wurde jedoch mit den interessanten Ausführungen des Mitgliederbeauftragten Gerard-Otto Dyck. Danach konnte der Mitgliederstand trotz einiger Todesfälle durch Neueintritte wieder vollständig ausgeglichen werden.  Nach Aussage Dycks ist die SPD-Verden mit 159 Mitgliedern nicht nur die größte SPD-Organisation im Landkreis Verden, sondern zählt auch zu den jüngeren Ortsvereinen mit einem Altersdurchschnitt von unter 60 Jahren.

 

Danach berichtete Özge Kadah von der politischen Arbeit des vergangenen Jahres. Das gesamte Jahr sei von vielen Veranstaltungen geprägt gewesen. Es begann mit einer Klausurtagung, in der politische Schwerpunktthemen erarbeitet wurden. Im Verlaufe des Jahres sei auf den Sitzungen auch immer wieder die Arbeit im Verdener Stadtrat thematisiert worden. Begrüßt werden konnten im Ortsverein auch Prominente aus der Landes- und Bundespolitik, wie SPD-Chef Lars Klingbeil, Niedersachsens SPD-Generalsekretärin und Landtags-abgeordnete Dr. Dörte Liebetruth, Sozial- und Gesundheitsminister Andreas Philippi sowie Energie- und Umweltexpertin Nina Scheer.

 

Bei kommunalpolitischen Themen befasste sich die SPD-Verden insbesondere mit den Themen Stadtentwicklung, Mobilität sowie der Innenstadtentwicklung. Daraus ergaben sich zwei konkrete Änträge für den Verdener Stadtrat zur Belebung der Innenstadt durch Veranstaltungen und die Fortführung der Probierstadt Verden. Auch sei die SPD-Verden über das ganze Jahr hinweg mit Infoständen in der Fußgängerzone aktiv gewesen, um so auch außerhalb von Wahlkämpfen ansprechbar zu sein und mit den Verdenerinnen und Verdenern ins Gespräch zu kommen. Besuchstermine gab es in der Feuerwehrtechnischen Zentrale, bei Aller Bus, der Campusoberschule und bei Wabe, hob Özge Kadah hervor,

 

Aber auch der gesellige Teil sei nicht zu kurz gekommen. Dazu zählten der gemeinsame Domweihbummel, das Grillfest in Scharnhorst sowie der Besuch des Weihnachtsfestes und auch das traditionelle Grünkohlessen mit der Kür des neuen Kohlkönigspaares. Auch den SPD-Stammtisch gebe es wieder, der jeden ersten Donnerstag im Monat bei Leo in der Lahusenstraße stattfindet. Finanzverantwortliche Kathrin Woltert konnte  auf eine gesunde Kassenlage verweisen. Was auch der Revisionsbericht von Jürgen Dunker bestätigte. Die Entlastung des Vorstandes war daher Formsache.  Abschließend wurde das Revisiorenteam durch die Wahl von Werner Offermann ergänzt.