Dazu gab es konkrete Erläuterungen vom Projektleiter Christian Mattke. Danach entstehen im Bereich der Faulung insbesondere zwei Faultürme inklusive Maschinenraum, sowie der Neubau einer Fäkal- und Fettannahmestation. Im Bereich der Energiezentrale werde es unter anderem eine bauliche Erweiterung des bestehenden BHKW-Gebäudes geben. 

 

Es wurden von Mattke und seiner Fachkollegin erläutert, dass das Projekt sich für diese beiden Bereiche in der Umsetzungsphase befindet und dennoch daraus weitere notwendige Maßnahmen folgen werden. Es stünden also zukünftig weiterhin viele Veränderungen an, die erhebliche Kosten mit sich bringen.

 

In der anschließenden Fraktionssitzung war sich die SPD-Ratsfraktion einig, dass es sich hierbei um notwendige und unaufschiebbare Investitionen handelt. Heinz Möller und Dietmar Teubert verdeutlichten als Mitglieder des Betriebsausschusses Abwasserbeseitigung, dass es ohne moderne Kläranlage in der Konsequenz keine sprudelnden Einnahmen aus Gewerbe und Industrie gibt. Es handelt sich bei dem Projekt daher um eine sinnvolle Zukunftsinvestition.