Karin Hanschmann: Gesetzlichen Schutz schwangerer und stillender Mütter reformieren
Verden/Landkreis (hm). Zum aktuellen Beschluss des Bundeskabinetts, das Mutterschutzgesetz und die damit verbundenen Regelungen auf Initiative von Ministerin Manuela Schwesig (SPD), zu modernisieren, hat sich Karin Hanschmann, Sprecherin für Soziales im Kreisvorstand der sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen im Landkreis Verden und SPD-Ratsfrau in der Kreisstadt, sehr erfreut geäußert und diese Reforminitiative ausdrücklich begrüßt.
Karin Hanschmann dazu: "Es wurde wirklich Zeit, dass die Regelungen des Mutterschutzes, die den Müttern vor der Schwangerschaft und während der Zeit des Wochenbetts die notwendigen Ruhe- und Erholungsphasen sowie die Sicherung der allgemeinen Lebensumstände garantieren sollen, jetzt nach über 60 Jahren an unsere modernen Gegebenheiten angepasst werden".
Dazu gehört auch, so Karin Hanschmann, dass das bisherige Mutterschutzgesetz entstaubt und dafür gesorgt wird, dass künftig auch die jungen Mütter, die während der schulischen Ausbildung oder während des Studiums ein Kind zur Welt bringen, den dringend notwendigen Schutz in dieser Zeit erhalten.
Auch die Verlängerung des Mutterschutzes von acht auf zwölf Wochen für Mütter von Kindern mit Behinderungen, bezeichnet die SPD-Ratsfrau als deutlichen Fortschritt. Damit werde den Betroffenen für die besonderen Umstände ihrer Situation endlich mehr gesetzlicher Rückhalt zugesichert. "Die Situation schwangerer und stillender Freuen wird deutlich verbessert", lobt Karin Hanschmann abschließend.