Mehr Förderung für Schulobst
Veränderte Kofinanzierung lässt Bundesländer profitieren
Die Europäische Union hatte in der Vergangenheit das Schulobstprogramm initiiert. Mithilfe dieses Programms sollen die Schülerinnen und Schüler nicht nur Zugang zu gesunden Lebensmitteln erhalten, sondern Obst und Gemüse wertschätzen lernen. Darüber hinaus soll natürlich auch die Gesundheit der Kinder unterstützen werden. Der Bundestag hat das Gesetz nun verabschiedet.
Für die heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Christina Jantz hat diese Regelung nur Vorteile: „Es ist bekannt, wie wichtig die Prägung der Essgewohnheiten im jungen Alter ist. Daher halte ich es für richtig, es den Schulen zu ermöglichen, täglich Obst und Gemüse für die Schülerinnen und Schüler zur Verfügung zu stellen“, meint die Abgeordnete und fährt fort, „deshalb ist es auch nur konsequent, dass die EU zukünftig 75 anstatt 50 Prozent des Programmes finanziert.“
Den Bundesländern wird durch das Gesetz ermöglicht, bereits im Schuljahr 2014/15 von der erhöhten Kofinanzierung zu profitieren.