"Endlich gibt es wieder eine Landeszentrale für politische Bildung in Niedersachsen. Gerade in diesen unruhigen Zeiten brauchen wir die Landeszentrale nötiger denn je. Sie soll eine Werbeinstitution für die Demokratie und gegen Populismus sein". Mit diesen Worten kommentierte der Verdener SPD-Kreistagsabgeordnete Gerard-Otto Dyck erfreut den jetzt vollzogenen offiziellen Start der Landeszentrale.

SPD-Bildungsexperte Dyck weiter: "Die Abschaffung der Landeszentrale im Jahr 2004 war ein krasser Fehler, das sieht auch die dafür verantwortliche heutige CDU/FDP-Opposition so. Deshalb ist es umso besser, dass die Wiedereinrichtung der neuen Landeszentrale für politische Bildung mit den Stimmen aller im Landtag vertretenen Parteien beschlossen worden ist. Dieser breite Konsens ist das richtige Signal in einer Zeit der Verunsicherung, des Populismus und des Erstarkens von Parteien am rechten Rand", findet Gerard-Otto Dyck.

Im Pressedienst der Kreis-SPD schreibt Dyck weiter: "Rechtsextremismus und Rechtspopulismus sind Gefahren wie Salafismus und Terrorismus. Deshalb ist es so wichtig, dass in der Mitte der Gesellschaft und in der Breite der Bevölkerung die Botschaft gesetzt wird, dass nur die Demokratie garantiert, frei, gerecht und sicher zu leben. Dafür muss die neue Landeszentrale unermüdlich werben", betont Sozialdemokrat Dyck.

Wie Verdens SPD-Chef Dyck herausstellt, soll die neue Landeszentrale mit der Direktorin Ulrika Engler an der Spitze vor allem Netzwerkpartner, Impulsgeber und Dienstleister für die politische Bildung in Niedersachsen sein. "Sie soll aber auch helfen, Geflüchteten die Vorzüge unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung nahe zu bringen und sie zu integrieren", unterstreicht SPD-Kreispolitiker Dyck abschließend.