Diese Woche war der niedersächsische Ministerpräsident und Landesvorsitzende der SPD, Stephan Weil, zu Besuch im Landkreis Verden. Zusammen mit der stellvertretenden SPD-Kreisvorsitzenden, unserer Landtagskandidatin Dr. Dörthe Liebetruth und weiteren Genossen haben wir die Tour begleitet.

Unser erster Stopp waren die Waldheim-Werkstätten in Achim. Dort haben wir die Werkstatt besichtigt und uns mit Beschäftigten ausgetauscht. In einem anschließenden Gespräch mit der Leitung der Waldheimgruppe ging es vor allem darum, wie man die Übergangszeit gestalten kann, bis das neue Bundesteilhabegesetz in Kraft tritt. Hier ist es uns als SPD sehr wichtig, dass Lösungen gefunden werden, die für alle Beteiligten lokal praktikabel sind.

Als nächstes haben Stephan Weil und ich Projekte des kommunalen Job-Centers „Arbeit im Landkreis Verden“ (ALV) im Gebrauchtmöbellager in Verden besichtigt. Ziel dieser Projekte ist es, Langzeitarbeitslose und Geflüchtete in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Der Landkreis Verden ist einer von 110 zugelassenen kommunalen Trägern in Deutschland, der in eigener Zuständigkeit Belange für Personen wahrnimmt, die Arbeitslosengeld II beziehen. So kann vor Ort entschieden werden, was den Menschen am besten hilft.

Mit einem Besuch beim Verdener Standort der Aller-Weser-Klinik (AWK) schlossen wir den kurzweiligen und informationsreichen Tag ab. Nach einem Rundgang haben wir mit der Leitung über die aktuelle Situation am AWK-Standort Verden gesprochen. Wichtig für unsere Region ist dabei insbesondere, wie die Landespolitik beim Bau eines neuen Bettenhauses in Verden behilflich sein kann.

Ich freue mich sehr, dass sich Stephan Weil die Zeit genommen hat und wir uns intensiv über die Kooperation zwischen Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik austauschen konnten. Wir konnten die Erfolge unserer guten Politik besichtigen. Noch wichtiger ist für uns beide aber, dass wir besprechen konnten, wie wir die Herausforderungen, vor denen wir stehen, in Hannover und Berlin gemeinsam angehen können.