
21. September 2022: Teilnahme am Gespräch über Messkampagne rund um Erdgasförderstätten heute (Do, 22.9.) möglich
Im Doppelhaushalt des Landes 2022/23 stehen 1,9 Mio für eine Messkampagne zum Emissionsmonitoring rund um Erdgas- und Erdölförderplätze zur Verfügung. In der mittelfristigen Planung für die Folgejahre ist eine Fortsetzung der Messkampagne vorgesehen. Ziel ist es, die Sicherheit bestehender Förderstätten zu erhöhen. Um das zu erreichen, hatten Vertreterinnen und Vertreter von Bürgerinitiativen u. a. aus den Landkreisen Verden, Rotenburg und dem Heidekreis in den vergangenen anderthalb Jahren auf Einladung von Dörte Liebetruth am Konzept einer mehrjährigen repräsentativen Messkampagne des Landes rund um Erdgas- und Erdölförderstätten mitgearbeitet. Die Konzeption des repräsentativen Monitorings ist auf den Zeitraum von 2022 bis 2030 ausgelegt. Die gewonnenen Messwerte bzw. Messergebnisse sollen der Öffentlichkeit über geeignete Kanäle zugänglich gemacht werden. Das Monitoringprogramm soll durch einen noch zu benennenden Beirat unter Beteiligung von Bürgerinitiativen fachlich begleitet werden. Die Haushaltsmittel werden insbesondere für das zusätzlich zur Steuerung und Durchführung benötigte Personal im LBEG, für externe Dienstleister im Bereich der Durchführung der Messungen, für die Anschaffung, Wartung und Pflege der benötigten Messtechnik und für die Systeme zur Bereitstellung der gewonnenen Daten für die Öffentlichkeit benötigt.