SPD-Bildungsexpertin Jutta Liebetruth (Kirchlinteln), Vize-Landeschefin der sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft für Bildungsfragen (AfB), war Teilnehmerin auf der Bundeskonferenz der SPD-Bildungsorganisation in Berlin. Auf dem Kongresses referierte die Kirchlintelerin über die Notwendigkeit guter Bildung.

Jutta Liebetruth dazu:: „Gute Schulen sind unverzichtbare Voraussetzung für gute Bildung. Deshalb ist es gut, dass der Bund dafür neun Milliarden Euro zusätzlich in den kommenden fünf Jahren investieren will. Denn rund die Hälfte aller Schulen in Deutschland müssen saniert werden.“ Zudem forderte sie: „Bildung muss gebührenfrei sein - von der Kita bis zur Hochschule“ und ergänzte: „Damit das alles gelingt, müssen Bund, Länder und Kommunen Hand in Hand zusammenarbeiten. Für die SPD stehen die Kinder und Jugendlichen im Vordergrund. Dafür müssen wir unsere Kräfte bündeln.“

Jutta Liebetruth stellte auch das aktuelle Positionspapier der SPD-Arbeitsgemeinschaft heraus.. In dem Zwölf-Punkte-Plan „Für die Schaffung der Bildungsrepublik Deutschland“ fordern die SPD-BildungspolitikerInnen unter anderem einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung und massive Investitionen in frühkindliche Bildung.

Jutta Liebetruth: „Die SPD ist die Partei der Bildung. Wir müssen diesen Weg in Bund und Ländern konsequent weitergehen. Dazu gehört, dass das Kooperationsverbot in der Bildung schnell der Vergangenheit angehören muss. Auf diesem Weg hat die SPD bereits einiges durchgesetzt. Zudem ist eine gute Bildung auch das beste Mittel für eine gelungene und schnelle Integration zum Beispiel geflüchteter Menschen.