erden/Landkreis (hm). Dietmar Teubert, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Arbeit in der SPD im Landkreis Verden (AFA), begrüßt die Pläne der Koalition für ein drittes Entlastungspaket angesichts der starken Belastungen für Wirtschaft und private Haushalte durch Preissteigerungen. „Hier stehen Existenzen auf dem Spiel, der soziale Zusammenhalt und letztlich auch unser Wohlstand. Deshalb muss jetzt gehandelt werden“, unterstrich Teubert für die SPD-Arbeitnehmerorganisation.

Nach Auffassung von Dietmar Teubert bietet die aktuelle Beschlussvorlage für die Klausur der SPD-Bundestagsfraktion eine gute Grundlage für die weiteren Koalitionsverhandlungen, um die Krise gemeinsam und solidarisch zu meistern. Wichtig sei, aus den Erfahrungen mit dem Corona-Schutzschirm zu lernen. Das bedeute z.B. für die neuen Unternehmenshilfen, dass die Unterstützungen tatsächlich schnell und unbürokratisch bei den Betroffenen ankommen. Dietmar Teubert: „Die Abwicklung muss deshalb über die Finanzverwaltung laufen. Lange und unverständliche Formulare darf es dieses Mal nicht mehr geben!“

Für die AFA sei besonders wichtig, dass neben den kleinen und mittleren Unternehmen und Einkommensbeziehern von Beginn an auch die Selbständigen und das Handwerk in das Anti-Krisenprogramm einbezogen werden. Dies gelte auch für Unternehmen der Kulturbranche. Außerdem warnte Teubert davor, Rentnerinnen und Rentner nicht in die Hilfszahlungen einzubeziehen. Dieser Fehler dürfe sich nicht wiederholen.