Landkreis Verden (hm). Karin Hanschmann, SPD-Ratsfrau in der Stadt Verden, hält die Integration unserer ausländischen Mitbürger und Mitbürgerinnen für ein besonders wichtiges Thema. Dabei ist es ihr eine Herzensangelegenheit, sich vor Ort und über die Stadtgrenzen hinweg für die SPD schwerpunktmäßig der deutsch-türkischen Zusammenarbeit zu widmen.
In einer integrationspolitischen Stellungnahme betont Karin Hanschman dabei, dass das Gelingen der Integration von Einwanderern von

herausragender Bedeutung für die Zukunft unserer Gesellschaft ist. Angst und Unsicherhit dürfen dabei nicht einfach ausgeblendet werden. Der Ansatz der SPD sich für gleiche Chancen für alle Menschen einzusetzen, die auf Dauer in Deutschland leben wollen, hält die SPD-Kommunalpolitikerin für wegweisend.

Sie unterstreicht die Notwendigkeit, dass Inländer und Einwanderer bei uns gleichberechtigt miteinander leben sollen, unabhängig von Herkunft und Religion. Integration bedürfe jedoch auch neuer Ideen und nachhaltiges aktives Engagement, von Zuwanderern ebenso wie von der Aufnahmegesellschaft, denn Chancen geben und Chancen nutzen sowie fördern und fordern gehören zusammen.

Für Karin Hanschmann hängt auch in der heimischen Region die Zukunft unserer Gesellschaft vom Zuzug und der gelungenen Integration von Einwanderern ab. Sie unterstreicht, dass Integration uns alle angeht. Daran müssen alle arbeiten - Deutsche wie Zugewanderte. Daran zu arbeiten gehört einfach dazu, damit unser Land zusammen wächst.

Nicht sehr sinnvoll sind für Karin Hanschmann die bisherigen Integrationsgipfel von Kanzlerin Merkel und ihres Innenministers Friedrich gewesen. Diese hält sie lediglich für ein Medienspektakel, auf die nur noch die rechtslastigen Journalisten bei Presse, Funk und Fernsehen hereinfallen. Dafür berichten diese dann nicht darüber, dass Schwarz-Gelb zeitgleich Milliarden-Kürzungen für Integrations-, Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen vorgenommen hat.

Die SPD-Kommunalpolitikerin spricht sich konsequent für eine bessere Förderung und gleiche Chancen vor allem im Bildungssystem aus. Sport trägt auch vor Ort zur Integration bei. Sie ist sicher, dass in diesem Bereich noch einiges zu optimieren ist. Die Einführung einer doppelten Staatsbürgerschaft und die Einführung des Wahlrechtes zumindest bei Kommunalwahlen für länger bei uns lebender Ausländer hält Karin Hanschmann für überfällig. Sie engagiert sich nämlich auch deshalb für die Sozialdemokratische Partei Deutschlands, weil dies seit vielen Jahren unumstrittene Forderungen in der SPD-Programmatik sind.

Letztlich sollen sich die Menchen mit Migrationshintergrund sowohl mit dem Land ihrer Herkuft als auch mit Deutschland identifizieren können. Auch sollten Migrantinnen und Migranten verbesserte Möglichkeiten bekommen, ihre im Ausland erworbenen Bildungsabschlüsse und Qualifikationen anerkannt zu bekommen und gemäß der Qualifikation beschäftigt zu werden. Auch deshalb setzt sich hier die SPD für ein bundeseinheitliches Anerkennngsgesetz ein. Ferner müsse das Aufenthaltsrecht so gestaltet werden, dass Kettenduldungen vermieden werden.