Machbarkeitsstudie zum 3. Allerübergang soll Klarheit bringen
„Wir wollen endlich Klarheit darüber haben, ob ein dritter Allerübergang in Verden realisierbar ist. Deshalb haben wir eine Machbarkeitsstudie beantragt“, begründet SPD-Ratsfraktions-Vorsitzender Michael Otten die Position der Fraktion. Klarheit schaffen möchte die Verdener SPD auch deshalb, weil seitens der CDU versucht wird, das Thema auszuschlachten.


Machbarkeitsstudie zum 3. Allerübergang soll Klarheit bringen

„Wir wollen endlich Klarheit darüber haben, ob ein dritter Allerübergang in Verden realisierbar ist. Deshalb haben wir eine Machbarkeitsstudie beantragt“, begründet SPD-Ratsfraktions-Vorsitzender Michael Otten die Position der Fraktion. Klarheit schaffen möchte die Verdener SPD auch deshalb, weil seitens der CDU versucht wird, das Thema auszuschlachten.
Dabei ist überhaupt nicht geklärt, ob ein neuer Übergang angesichts der landschaftlichen Gegebenheiten und des Naturschutzes im Bereich der neuen Eisenbahnbrücke genehmigungsfähig ist. Ungeklärt ist auch, wie die neue Brücke an das vorhandene Straßennetz im Bereich Eitzer Straße angebunden wird.
Stattdessen werde von der CDU lautstark und durch eine Befragung unterstützt ein weiterer Übergang gefordert ohne die Bedenken zu berücksichtigen, die vom Landkreis und der Unteren Naturschutzbehörde formuliert worden sind. „So vernebelt man Sachverhalte und streut den Wählerinnen und Wählern Sand in die Augen“, kritisiert Otten.
Dagegen möchte die Verdener SPD Klarheit und Offenheit setzen. „Wenn eine solche Machbarkeitsstudie ergibt, dass ein weiterer Allerübergang gebaut werden kann und dies finanzierbar ist, dann sollten wir auch bauen“, ist der Standpunkt von Gerard-Otto Dyck, dem SPD-Ortsvereins-Vorsitzenden, der die von der Fraktion beantragte Machbarkeitsstudie ausdrücklich befürwortet.