Die SPD Fraktion des Verdener Stadtrates hat sich mit betroffenen Bürgern am Oderplatz getroffen, um Vorort die Einwände und Bedenken der Bürger zu dem neuen Bauvorhaben auf dem alten Penny Areal zu erörtern. Einführend hat der Fraktionsgeschäftsführer Carsten Hauschild durch Darstellung des geplanten Bauvorhabens und der bereits beschlossenen Änderungen die Situation Vorort erläutert.

Die Anlieger machten deutlich, dass das Quartier in der Vergangenheit ein sozialer Brennpunkt war und durch intensive Arbeit der verschiedenen Vereine und Gruppen diese Situation verbessert werden konnte. Es sei zu befürchten, dass bei Realisierung von weiteren 50 Wohneinheiten das Quartier überlastet wird. Auch wurde seitens der Bürger angemerkt, dass dieses Areal als Zentrum, Begegnungs- und Spielbereich eine besondere Bedeutung zukommt.

Hier versprach der SPD Fraktionsvorsitzende Michael Otten darauf zu achten, dass die Einwände der Bürger bei weiteren Entscheidungen Berücksichtigung finden und dass man z.B. bei der Gestaltung der Gebäude und des Parks in den Ausschüssen Einfluss nehmen will. Auch soll die derzeit bestehende „grüne“ Achse zwischen Bremer Straße und dem Areal bestehen bleiben. In der Fraktion bestand Einigkeit, dass der Neubau von Wohnungen in der Stadt Verden nötig ist, dieses aber in jedem Fall so realisiert werden soll, dass alle Beteiligten damit leben können.

Im beigefügten Foto ist neben den Mitgliedern der Fraktion, den Anwohnern, auch der Fraktionsvorsitzende Michael Otten zusehen.