Präsidiumsmitglied Randolph Fries spricht beim Mieterverein für den Landkreis Verden
Verden/Landkreis (hm). Randolph Fries, Präsidiumsmitglied des Deutschen Mieterbundes (DMB) und zugleich Landesgeschäftsführer Niedersachsen/Bremen der Mieterorganisation, ist prominentester Teilnehmer und Akteur auf der Jahreshauptversammlung des Mietervereines für den Landkreis Verden, zu der die Vorsitzende Rechtsanwältin Jette Rehling für Mittwoch, 30. Mai, ab 18 Uhr, in das

Verdener "Akzent-Hotel Höltje", Obere Straße 13, eingeladen hat. Nicht nur Mitglieder, sonder auch interessierte Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

Nach der Ehrung verdienstvoller Mitglieder durch die Vorsitzende Jette Rehling und Landesgeschäftsführer Randlph Fries steht anschließend ein Referat des DMB-Experten Fries unter der Themenstellung "Die Nutzung der Mietwohnung - Rechte und Pflichten des Mieters" im öffentlichen Teil der Tagung auf dem Programm. Danach stellt Jette Rehling den Geschäftsbericht und Monika Wille den Kassenbericht vor. Hierüber kann dann breit debattiert werden. Anschließend erfolgt der Revisionsbericht von Heinz Möller. Mit der Entlastung des Vorstandsteams um Jette Rehling endet die Jahreshauptversammlung.

Die konkrete Tagesordnung kann während der allgemeinen Sprechstunden in der Verdener Geschäftsstelle, Anita-Augspurg-Platz 1, eingesehen und abgeholt werden. Die Mitglieder können sich auch mit Anträgen auf der Jahreshauptversammlung aktiv einbringen. Die Anträge sind jedoch mindestens sieben Tage vorher schriftlich beim Vorstand einzureichen.

Im Vorfeld der Tagung hat Jette Rehling in einer Vorbereitungssitzung die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass durch Bildung der neuen Bundesregierung die Zeit des Stillstandes endlich vorbei ist. Sie erwartet, dass Bundesjustizministerin Katarina Barley (SPD) und Bundesbauminister Horst Seehofer (CSU) jetzt schnell Ergebnisse bei der Verbesserung des Mietrechs und bei der Schaffung bezahlbarer Mietwohnungen liefern.

Zu solchen Ergebnissen zählt Jette Rehling möglichst noch vor der Sommerpause ein Gesetz zur Verschärfung der Mietpreisbremse. Dabei wäre es sinnvoll, wenn die neue Mietpreisbremse auf ganz Deutschland ausgedehnt würde, wie es die Mieterorganisation seit langem fordert. Oberste Priorität müsse jedoch die Schaffung und der Erhalt bezahlbarer Wohnungen haben, betonte Rehling.