Verden (hm). Zu ihrer traditionellen kommunalpolitischen Herbstklausurtagung treffen sich der geschäftsführende Vorstand des SPD-Ortsvereines Verden und die SPD-Stadtratsfraktion mit ihren Vorsitzenden Eva Hibbeler und Carsten Hauschild an der Spitze am Sonnabend, 19. November, von 10 bis 16 Uhr, im Tagungsraum "Sanddüne" der Halle 57, in Verden. Auch die externen Mitglieder der SPD-Stadtratsfraktion sind als Fachberater dabei.

Gleich zu Beginn der Tagung wollen die Sozialdemokraten den städtischen Haushalt 2023 und die mittelfristige Finanzplanung der Stadt Verden darauf unter die Lupe nehmen, ob sich ein roter Faden bei den Finanzplanungen erkennen lässt. Zumindest in den Etats für Soziales, Sport, Bildung, Kultur und Klimaschutz lässt sich ein solch roter Faden durchaus erkennen, wurde bereits nach ersten Vorberatungen deutlich, an denen zum Auftakt auch Stadtkämmerer Andreas Schreiber teilnahm und SPD-Finanzexperte Umut Unlü die finanziellen Handlungsspielräume für 2023 und die Folgejahre erläuterte.

Danach nehmen sich die sozialdemokratischen Kommunalpolitiker das Wohnraumkonzept für die Stadt Verden vor. Hier soll nach Möglichkeiten gesucht werden, wo auch in den nächsten Jahren möglichst preiswerter Wohnraum geschaffen werden kann. In die Thematik wird SPD-Experte Michael Otten, selbst Geschäftsführer einer Wohnungsbaugesellschaft im benachbarten Rotenburg (Wümme), mit einem Vortrag einführen.

Auch mit den Schwerpunktthemen "Sicherung der Energieversorgung in schwierigen Zeiten", "Wärme-Inseln" sowie der Unterstützung für Vereine und deren ehrenamtlichem Engagement wollen sich die SPD-Akteure befassen.